Der Bundesrat hat am 21. April 2021 die Aufnahme des Innovationsparks Ost als sechsten Standortträger in das Gesamtnetzwerk Schweizerischer Innovationspark genehmigt. Das Ziel des neuen Ostschweizer Netzwerkstandorts ist es, durch die Vernetzung von Wirtschaft und Wissenschaft die Innovation zu fördern. Der thematische Fokus liegt auf den Bereichen Gesundheit, Digitalisierung und MEM-Industrie (Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie).
Hauptstandort des Innovationsparks Ost ist der Campus Lerchenfeld bei der Eidgenössischen Materialprüfungs- und Forschungsanstalt Empa (Stadt St. Gallen). In Buchs (SG) entsteht ein Nebenstandort. In der Trägerschaft vertreten sind neben St. Gallen die Kantone Appenzell Ausserrhoden, Appenzell Innerrhoden, Thurgau sowie das Fürstentum Liechtenstein.
Der Innovationspark Ost bietet eine Entwicklungs-, Labor- und Arbeitsinfrastruktur, die Forschungsteams von Unternehmen und wissenschaftliche Institutionen für gemeinsame Innovationsprojekte nutzen können. In diesem Ökosystem können sie ihre Wettbewerbsfähigkeit und Innovationsleistung weiter steigern.
Mit dem Bundesratsentscheid wurde ein einjähriges Prüf- und Genehmigungsverfahren abgeschlossen, welches die Beurteilung des Projekts durch eine unabhängige Expertenjury beinhaltete. Mit dem Anschluss an die Dachorganisation des Schweizerischen Innovationsparks, die Stiftung «Switzerland Innovation», erfolgt nun die Aufnahme des Innovationsparks Ost in das gesamtschweizerische Netzwerk.